Entstehungsgeschichte
Der seit 1986 bestehende Verein Stiftung Domicilium e.V., ursprünglich für die Integration sozial Verwaister geschaffen, erweiterte sich 2000 um die Hospizarbeit.
Im Jahre 2002 wurde die Öffentlichkeit auf das Domicilium aufmerksam:
In der Süddeutschen Zeitung erschien ein Artikel, der ein Interview mit Bogdan Snela beinhaltete. Thema war die Idee der Gründung der Hospiz-Gemeinschaft. Auf dieses Interview hin meldeten sich Dr. Michael von Block von der Dr. Bonner Stiftung, Frau Dr. Vossius vom Christophorus Hospiz und Frau Gruber von der Gertraud und Josef Gruber Stiftung. Frau Gruber entschloss sich, auf dem Grundstück der Familie Snela ein Haus für die Hospiz-Gemeinschaft auf der Grundlage der Erbpacht zu errichten.
Am 12.08.2004 eröffnete das Haus für Schwerkranke und Sterbende und weiteren Zimmern für pflegende Angehörige und ehrenamtliche Hospizhelfer.
Nachruf auf Gertraud Gruber | 24.05.1921 - 12.03.2022 Wir gedenken in großer Anteilnahme Gertraud Gruber, die am 12.03.2022 im Alter von 100 Jahren friedlich eingeschlafen ist. Sie setzte sich – neben ihrer Tätigkeit als erfolgreiche Unternehmerin – auch als große Stifterin und Sponsorin immens für soziale und spirituelle Belange ein. So ermöglichte sie mit ihrer "Gertraud und Josef-Gruber-Stiftung" 2004 den Bau unserer Hospiz-Gemeinschaft, in der Menschen bis zuletzt ein liebevolles, geborgenes Zuhause finden. Ihre Warmherzigkeit, Lebendigkeit und Bescheidenheit wird für uns lebendig bleiben, und wir sind in Gedanken bei den Menschen, die sie vermissen.